5. Srila Prabhupadas Briefe und Kommentare (1)

5. Srila Prabhupadas Anweisungen Nityananda Gauranga zu chanten in seinen Briefen an Gottgeweihte und in seinen Kommentaren zu verschiedenen Schriften

Auf dem Schiff Jaladuta, am 13.September 1965, Vers 3, von Srila Prabhupada:
tara iccha balavan pascatyete than than
hoy jate gauranger nam
prthivite nagaradi asamudra nada nadi
sakalei loy krsna nam

�Auf seinen - meines Gurus Srila Bhaktisiddhanta Sarasvati Thakura Prabhupadas - ausdr�cklichen Wunsch wird sich DER HEILIGE NAME VON GAURANGA zum ersten mal in den L�ndern der westlichen Welt ausbreiten. Dann wird jedermann, in allen St�dten und D�rfern der Welt, an allen Ozanen und Meeren, Fl�ssen und B�chen, das Hare Krischna Mahamantra chanten.�

Kommentar von BR Sadhu Swami Gaurangapada:

Hier verk�ndet Srila Prabhupada eindeutig, dass bedingte und mit Vergehen behaftete Menschen dieser Welt, ohne das Chanten der Namen von Gauranga, nicht f�hig sind, tats�chlich das Hare Krischna Mahamantra zu chanten, oder auch nur dazu bereit zu werden. Und wenn sie es trotzdem tun, werden sie wegen ihrer Vergehen nur im Mahamantra schwelgen. Und so werden sie weder das gew�nschte Resultat erzielen, noch Geschmack am Heligen Namen entwickeln oder irgend einen anderen Nutzen daraus ziehen. Auf diese Weise weden sie wahrscheinlich den Vorgang des Chantens schliesslich sehr rasch aufgeben. Wir haben das schon unz�hlige Male in unserer Vaishnava Vergangenheit beobachtet. Tausende von Gottgeweihten haben den Geschmack am Chanten des Mahamantras verloren und es deshalb aufgegeben, um sich wieder materiellen Dingen zuzuwenden. Und das nur, weil sie die Namen von Nityananda und Gauranga nicht gen�gend gechantet haben. Deshalb ist die einzige L�sung und Schlussfolgerung aller Schriften und Acharyas, die Namen von Nityananda und Gauranga oft und regelm�ssig zu Chanten, bevor man mit dem Mahamantra anf�ngt.

Srila Prabhupadas Brief an Niranjana, Brooklyn am 21.May 1973:
�Du erw�hnst, dass sie noch nicht einmal etwas von Gauranga geh�rt haben. Das ist ihr Pech, und auch unser Ungl�ck. ... in Indien, k�nnen sie nicht den Namen von Gauranga im ganzen Land predigen.�

Kommentar von BR Sadhu Swami Gaurangapada:

Dieser Brief von Srila Prabhupada best�tigt klar, das seine Aufgabe war, zuerst den Namen von Gauranga in der Welt zu verbreiten. Dies ist auch die Mission von Nityananda und aller Acharyas. Und wie soll sich der Name von Gauranga verbreiten und so gel�ufig wie �Hare Krischna� werden, ohne dass die Menschen dieser Welt oft und regelm�ssig das Gauranga Mantra auf der Gebetskette chanten? Es ist dumm, wenn man glaubt, dass der Name von Gauranga sich verbreiten kann, ohne dass man die Menschen dieser Welt dazu anh�lt, diesen Namen eine bestimmte Anzahl jeden Tag zu chanten.

Srila Prabhupada will, dass der Name von Gauranga in dieser Welt gepredigt wird und er hat es in seinen B�chern und Anweisungen getan. Auch �berlassen die Acharyas manchmal eine bestimmte Aufgabe ihren Nachfolgern, damit sie diese vollenden, wenn die Zeit daf�r reif ist. So wie Srila Bhaktisiddhanta Sarasvati Thakura Prabhupada wollte, dass man in den westlichen L�ndern predigt, aber er es selbst nie getan hatte, sondern durch seine Nachfolger; der wichtigste unter ihnen ist Srila Prabhupada. Genauso wollte Srila Prabhupada auch, dass der Name von Gauranga auf der ganzen Welt gepredigt wird, zusammen mit dem Hare Krischna Mahamantra, weil es Nityanandas Auftrag ist.

Also wird Srila Prabhupada sicher einige seiner Nachfolger erm�chtigen, den Namen von Gauranga direkter zu verbreiten, vor allem durch den Vorgang des regelm�ssigen Chantens der Nityananda und Gauranga Mantrarajas. Srila Prabhupada wollte durch seine B�cher und Schriften Krischna als h�chste Pers�nlichkeit Gottes etablieren, damit, wenn die Menschen einmal verstanden haben, wer Krischna ist, sie auch Gauranga voll und ganz annehmen k�nnen, die barmherzigste und vereinte Inkarnation von Sri Sri Radha-Krischna. Somit war das Verbreiten des Namens von Gauranga die zweite Etappe von Srila Prabhupadas Plan, welcher er begonnen hatte und er �berl�sst es jetzt seinen Nachfolgern, die Namen von Nityananda und Gauranga auf der ganzen Welt zu verbreiten.

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