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Thursday, May 7, 2009

3. Gaurangas Name in den Veden (1.1)


3. Gaurangas Name in den Veden

DER NAME VON GAURANGA IN DEN VEDEN
(Literaturangaben)


1.atharva-vede (Dritter Khanda, Brahma-vibhaga):

ito 'ham krita-sannyaso 'vatarishyami sa-guno nirvedo nishkamo bhu-girbanas tira-stho 'lakanandayah kalau catuh-sahasrabdhopari panca-sahasrabhyantare gaura-varno dirghangah sarva-lakshana-yukta isvara-prarthito nija-rasasvado bhakta-rupo misrakhyo vidita-yogah syam.

Im Atharva Veda, sagt die h�chste Pers�nlichkeit Gottes selbst:

�Viertausend bis f�nftausend Jahre nach dem Beginn des Kali-Zeitalters werde Ich als Gauranga auf die Erde herabsteigen, und zwar als ein heiliger Priester (Brahmana) mit goldener K�rpert�nung, in einer Ortschaft am Ufer des Ganges. Sp�ter werde Ich das Kronjuwel aller Sannyasis werden, und Meine transzendentalen Eigenschaften offenbaren, einschliesslich der h�chsten Entsagung und vollst�ndiger Losl�sung von materiellen W�nschen. In der Form von Gauranga werde Ich die 32 k�rperlichen Merkmale einer bedeutenden Pers�nlichkeit aufweisen, und Meine Arme werden sich bis zu den Knien erstrecken. Ich werde zu Meinem eigenen Geweihten, welcher in Bhakti-Yoga sehr fortgeschritten ist, und die Verehrung von Krischna (Mir selbst) durch das Chanten Meiner eigenen heiligen Namen lehren und den s�ssen Geschmack meines Eigenen hingebungsvollen Dienstes geniessen. Zu dieser Zeit werden Mich nur meine vertrautesten Geweihten verstehen k�nnen.�

2. Narada-pancaratre

bhakti-priyo bhakti-data, damodara ibhas-patih;
indra-darpa-haro 'nanto, nityananda-cid-atmakah.

Im Narada-pancaratra, Bala-Krishna-sahasra-nama-stotra, heisst es:

�Die h�chste Pers�nlichkeit Gottes ist bekannt unter den Namen Nityananda, Bhakti-priya, Bhakti-data, Damodara, Ibhas-pati, Indra-darpa-hara, Ananta, Cid-atmaka,...�

3. nrisimha-purane

satye daitya-kuladhi-nasa-samaye simhordhva-martyakritis
tretayam dasa-kandharam paribhavan rameti naamkritih
gopalan paripalayan vraja-pure bharam haran dvapare
gaurangah priya-kirtanah kali-yuge Chaitanya-nama prabhuh

Im Nrisimha Purana steht:

�Die h�chste Pers�nlichkeit Gottes, welche im Satya-Zeitalter als Narashimadeva in der Form von halb Mensch und halb L�we erschienen ist, um Hiranyakasipu, den D�monenk�nig zu vernichten, welche im Treta-Zeitalter als Ramacandra erschien, um den grossen, zehnk�pfigen D�mon Ravana zu t�ten, und welche im Dvapara-Zeitalter erschien, um die Kuhirten und Kuhhirtinnen von Vrindavana zu besch�tzen und zu erhalten und die Last der Erde von ihnen zu nehmen, wird im Kali-Zeitalter in einer goldenen Form wieder erscheinen. Er wird das Chanten Seiner eigenen, heiligen Namen vollst�ndig geniessen, und Sein Name wird  Gauranga sein.�

4. Padma Purana:

kaleh prathama-sandhyayam, gaurango 'ham mahi-tale;
bhagirathi-tate ramye, bhavishyami saci-sutah.
Im Padma-Purana best�tigt der Herr:

�Im ersten Sandhya vom Kali-Zeitalter, werde ich als Gauranga auf der Erde erscheinen, an einem wundersch�nen Ort am Ufer des Ganges. Ich werde der Sohn von Sacidevi sein und eine goldene Hautt�nung haben.�



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2. Die höchste Herrlichkeit der Namen Nityananda und Gauranga (33)


(33) ECHTE VAISHNAVAS SIND SEHR ERFREUT, WENN SIE ANDERE VAISHNAVAS SEHEN, DIE DEN HEILIGEN NAMEN AUF DER GANZEN WELT VERBREITEN

Srila Prabhupada im Caitanya Caritamrita Madhya-Lila 1.218:

�Der spirituelle Meister weiht den Sch�ler ein, um ihn zu befreien, und wenn der Sch�ler die Anweisung des spirituellen Meisters ausf�hrt, und keine Vergehen gegen�ber anderen Vaihnavas begeht, ist sein Weg frei. Deshalb hat Caitanya Mahaprabhu von allen Vaishnavas verlangt, dass sie mit den zwei Br�dern Rupa und Sanatana, welche gerade von Herrn eingeweiht wurden, barmherzig sein sollen. Wenn ein Vaishnava sieht, dass ein anderer Vaishnava die Barmherzigkeit des Herrn empf�ngt, freut ihn das sehr. Vaishnavas sind nicht eifers�chtig. Wenn ein Vaishnava durch die Gnade des Herrn erm�chtigt wird, den heiligen Namen des Herrn auf der ganzen Welt zu verbreiten, freuen sich die anderen Vaishnavas sehr -  falls sie echte Vaishnavas sind. Wer auf den Erfolg eines Vaishnavas neidisch ist, ist sicherlich selbst kein Vaishnava, sondern ein gew�hnlicher, weltlicher Mensch. Neid und Eifersucht zeigen weltliche Menschen, nicht aber Vaishnavas. Warum sollte ein Vaishnava eifers�chtig auf einen anderen Vaishnava sein, der erfolgreich den heiligen Namen des Herrn verbreitet? Ein wirklicher Vaishnava nimmt einen anderen Vaishnava freudig an, welcher die Barmherzigkeit des Herrn verteilt. Eine weltliche Person im Kleid eines Vaishnavas sollte nicht respektiert, sondern zur�ckgewiesen werden. Dies wird von den Schriften verboten. Das Wort upeksa, welches gebraucht wird, heisst zur�ckweisen, nicht annehmen. Man sollte eine neidische Person nicht beachten. Die Pflicht eines Predigers ist, die h�chste Pers�nlichkeit Gottes zu lieben, und mit anderen Vaishnavas Freundschaft zu schliessen, den Unschuldigen gegen�ber gn�dig zu sein und diejenigen zu vernachl�ssigen, welche neidisch und eifers�chtig sind. Es gibt viele eifers�chtige Menschen im Gewand eines Vaishnavas in dieser Bewegung f�r Krischnabewusstsein, und diese sollten �berhaupt nicht beachtet werden. Es gibt keinen Grund, einer eifers�chtigen Person im Kleid eines Vaishnavas zu dienen. Wenn  Narottama dasa Thakura sagt �chadiya vaisnava seva nistara peyeche keba� meint er damit einen echten Vaishnava, und nicht eine neidische Person im Kleid eines Vaishnavas.�

Srila Prabhupada in der Erl�uterung zum Sri Caitanya Caritamrita Madhya-Lila 1.220:

�Dies ist das Verhalten eines echten Vaisnavas. Als sie sahen, dass Rupa und Sanatana dermassen vom Gl�ck beg�nstigt waren, dass sie die Barmherzigkeit des Herrn empfangen durften, waren sie so erfreut, dass sie alle den beiden Br�dern gratulierten. Eine eifers�chtige Person im Gewand eines Vaishnavas freut sich �berhaupt nicht zu sehen, wie ein anderer Vaishnava erfolgreich die Barmherzigkeit des Herrn empf�ngt. Ungl�cklicherweise gibt es in diesem Zeitalter des Kali viele weltliche Menschen im Gewand eines Vaishnavas, und Srila Bhaktivinoda Thakura beschrieb sie als Anh�nger von Kali. Er nennt sie Kali-Cela. Er stellt fest, dass es noch eine andere Art Vaishnava gibt, den M�chtegern-Vaishnava mit Tilaka auf der Nase und Kanti-Perlen um den Hals. Solch ein M�chtegern-Vaishnava gibt sich mit Geld und Frauen ab, und ist neidisch auf erfolgreiche Vaishnavas. Obwohl er als Vaishnava angesehen wird, ist sein einziges Ziel Geld im Gewand eines Vaishnavas zu verdienen. Bhaktivinoda Thakura sagt deshalb, dass ein solcher M�chtegern-Vaishnava �berhaupt kein Vaishnava ist, sondern ein Sch�ler des Kali-Zeitalters. Ein Sch�ler von Kali kann nicht durch einen Gerichtsbeschluss Acharya werden. Weltliche Stimmen haben kein Recht einen Vaishnava Acharya zu w�hlen. Ein Vaishnava Acharya ist selbstleuchtend, deshalb braucht es keinen Gerichtsbeschluss. Ein falscher Acharya mag versuchen, einen Vaishnava mit einem Gerichtsurteil zu �berstimmen, aber Bhaktivinoda Thakura sagt, er sei nichts anderes als ein Sch�ler von Kali.�



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