Friday, July 24, 2009
(GERMAN) 10. Srila Prabhupada über Nityananda Gauranga Naam (9)
Srila Prabhupada stellt im Caitanya Caritamrita fest, dass ein Guru f�r seine Sch�ler ein Mantra w�hlen kann, abh�ngig von der F�higkeit und Qualifikation des Sch�lers, verschiedene Mantras zu chanten. Ausserdem sagt er, dass ein sehr fortgeschrittener Gottgeweihter in den Schriften neue Wege und Mittel finden kann, um das Krischnabewusstsein in die Masse der Menschen einzuimpfen.
Was gibt es f�r einen besseren Weg, das vergehensfreie und reine Krischnabewusstsein in die Masse einzuimpfen, als das Predigen des Chantens der grossherzigsten heiligen Namen von Nityananda-Gauranga? Srila Bhaktivinoda Thakura best�tigt, dass ohne das regelm�ssige Chanten des heiligen Namens von Gauranga, die vergehensvollen und gefallenen Seelen des Kalizeitalters nicht erl�st werden k�nnen, weder einzeln oder alle miteinender.
Obwohl das Chanten der heiligen Namen von Nityananda, Gauranga und Hare Krischna nicht von einer Einweihung abh�ngig sind, und von jedem gechantet werden k�nnen, welcher eine Stimme hat, auch ohne den heiligen Schwur der Gauranama Diksha, eine bestimmte Anzahl Runden der heiligen Namen von Nityananda und Gauranga t�glich vor Guru und den heiligen Namen zu chanten, ist es jedoch ohne diese Einweihung nicht leicht, stetig zu werden im Chanten der heiligen Namen von Gauranga, genauso wie man Harinama Diksha ben�tigt, um stetig die 16 t�glichen Runden vom Hare Krischna Mahamantra zu chanten. Es ist so, wie der siebte Goswami Srila Sacchidananda Bhaktivinoda Thakura sagt: �ekaki amara nahi paya bala harinama sankirtane..; oh Guru, ohne deine Barmherzigkeit habe ich nicht die Kraft dazu, alleine die heiligen Namen zu chanten.�
Srila Prabhupada hat sehr wohl Hare Krischna Mahamantra Diksha direkt gegeben, aber wir m�ssen beachten, dass er auch direkt von Gauranga erm�chtigt wurde, die zehn Vergehen seiner Sch�ler auf sich zu nehmen und zu zerst�ren. Trotzdem sehen wir Tausende seiner Sch�ler, welche den Wohlgefallen am Chanten des Hare Krischna Mahamantras verloren haben, und zwar wegen der schrecklichen zehn Vergehen beim Chanten des heiligen Namens von Krischna.
Auch birgt das direkte Einweihen von Sch�lern in das Chanten des Hare Krischna Mahamantras normalerweise eine grosse spirituelle Gefahr f�r den Guru. Die zehn Vergehen, welche vom Sch�ler nach dem Empfang der Diksha in die heiligen Namen von Krischna begangen werden, k�nnen die Hingabe des Gurus selbst blockieren und zerst�ren, wenn der spirituelle Meister nicht eine sehr starke spirituelle Praxis (Sedan) hat. Nur ein sehr m�chtiger Guru kann sich selbst besch�tzen und die zehn Vergehen seiner Hunderten und Tausenden von Sch�lern verbrennen. Diese Gefahr sollte von allen spirituellen Meistern ernsthaft beachtet werden, ob sie m�chtig sind oder nicht, ausser sie seien ausdr�cklich vom Herrn erm�chtigt, direkt Diksha f�r das Hare Krischna Mahamantra im grossen Stil zu geben, so wie Srila Prabhupada und sein Guru Srila Bhaktisiddhanta Prabhupada.
Man k�nnte sich die Frage stellen, warum der spirituelle Meister f�r die zehn Vergehen, welche von seinen Sch�lern begangen werden, leiden muss. Es ist wie die Strafe eines K�nigs f�r den Schatzmeister, welcher Rubine einem unw�rdigen Affen gegeben hat, der den Wert derselben nicht kennt und sie zu Staub zermalmt. Wenn der Schatzmeister die Eignung des Empf�ngers vor dem Verteilen der Rubine beachtet h�tte, und sie so nicht den Unqualifizierten gegeben h�tte, w�re dieses Vergehen nie begangen worden. Also liegt die Hauptschuld f�r dieses Vergehen auf dem Schatzmeister.
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