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Monday, December 15, 2008

Swami Gaurangapadas Biographie und Pranama Mantra (1)


 

His Holiness Tridandi Bhikshu Bhaktiratna Sadhu

Swami Gaurangapadas Biographie
und
Pranama Mantra



 

nama om gaurangapadaya nitai-presthaya bhutale;
shrimate bhaktiratna sadhu iti namine.



 

Ich erweise meine demütigen Ehrerbietungen seiner Heiligkeit Tridandi Bhikshu Shrila Bhaktiratna Sadhu Swami Gaurangapada, welcher Sri Nityananda Prabhu sehr lieb ist, da er bei den Lotusfüssen von Sri Gauranga Mahaprabhu Zuflucht genommen hat.“



 

gauranga-nama-dhama-bhakta-lila pracharine;
nityananda-gauranga-nama-sahitya vitarine.



 

Er ist das göttliche Werkzeug zum Predigen, Verbreiten und Verteilen der Herrlichkeit der Heiligen Namen, Spiele, Gefährten und Orte der höchsten Herrschaften Nityananda Gauranga und zur Verbreitung der Bücher über ihre Herrlichkeit.“



 

Seine Heiligkeit Tridandi Bhikshu Shrila Bhaktiratna Sadhu Swami Gaurangapada erschien am 22. November 1971 in einer indischen Priesterfamillie (audicha-sahasra brahmanas) aus Ahemdabad in Gujarat.

Von Kindheit an hatte er eine sehr ausgeprägte spirituelle Neigung, welche von seinen sehr frommen und edlen Eltern unterstützt wurde, indem sie täglich kirtans und bhajans von Krischna abhielten. Er fiel jeweils in eine glückselige und gottergebene Trance wenn seine Mutter die Heiligen Namen von Krischna sang oder wenn er morgens oder abends Tonbandaufnahmen von kirtans (religiöser Musik) anhörte, während sein Vater stundenlang und ohne Unterbruch für den Herrn Tränen vergoss.

Von früher Kindheit an war er sehr angetan, die acht klassischen Verse vom Sri Shikshashstakam zu hören, welche vom höchsten Herrn Gauranga Mahaprabhu selbst verfasst wurden. So fühlte er sich sehr früh stark zu Gauranga hingezogen, was dann schliesslich dazu führte, dass er das Caitanya Caritamrita von Srila Krishnadasa Kaviraja Goswami, übersetzt von Srila Prabhupada, in der Zentralbibliothek seiner Universität (Indian Institute of Technology, IIT) las.

Innerlich vermisste er immer etwas in der Verehrung von Krischna und beim Chanten von Krischnas Namen, bis er erkannte, nachdem er die bengalische Version von Srila Bhaktivinoda Thakuras Klassiker Sri Navadvipa Dhama Mahatmya gelesen hatte, dass es eigentlich die grundlose Barmherzigkeit der Heiligen Namen von Gauranga und Nityananda ist, welche so schmerzlich vermisst wird in dieser Welt.

Wann immer er Zeit fand, war er davon angetan, die Lieder zur Verherrlichung Gottes zu hören und zu singen. Manchmal war er während des Chantens so glückselig, dass er die Türen schloss und ekstatisch alleine Kirtan tanzte, indem er hoch in die Luft sprang und „bodo sukher khobor gai“(„ich verkünde sehr gute Neuigkeiten“) sang.

In seinem Elternhaus wurden die Speisen Krischna geopfert und die heilige Tulasi verehrt. Schon als Kind war er auf natürliche Art abgeneigt, sanfte Rauschmittel wie z.B. Tee zu sich zu nehmen.

Nicht vegetarische Speisen waren für ihn nie ein Thema. Als er einmal schwerkrank war, hat der Arzt Eier als Medizin verschrieben. Widerstrebend brachten seine Eltern Eier nach Hause, weil sie keinen anderen Weg sahen. Als er die Eier nur schon gerochen hatte, fing er sogleich zu weinen an, und als seine Lippen sie berührten, bekam er am ganzen Körper einen heftigen roten Ausschlag. Also hörten seine Eltern sofort damit auf und beschlossen, dies nie mehr zu versuchen.



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