Wednesday, January 14, 2009
5. Srila Prabhupadas Briefe und Kommentare(4)
Srila Prabhupada im Krischnabuch, Kapitel 20, Beschreibung des Herbsts:
�Srila Narrottama dasa Thakura betet um Gemeinschaft mit einem Haush�lter oder einem Mann im Lebensstand der Entsagung, welcher im liebevollen, transzendentalen Dienst zum Herrn besch�ftigt ist, und immerzu den heiligen Namen vom Herrn Caitanya ruft.�
Kommentar von BR Sadhu Swami Gaurangapada:
Wenn jemand die Anweisung von Srila Prabhupada im Krischnabuch befolgt, dann wird sein Leben vollkommen und erhaben sein. Diese Anweisung ist, immerzu den Namen Gaurangas zu chanten, voller Gef�hl und Hingabe. Der Name von Gauranga kann beim Chanten auf der Gebetskette und auch im Kirtan gerufen werden. Tats�chlich stellt Srila Bhaktivinoda Thakura im Hari-nama-chintamani fest, dass ein gewisser Anteil unseres t�glichen Chantens im Kirtan erfolgen soll, um allen unseren Sinnen einen besonderen Wohlgeschmack und spirituellen Segen zu geben. Man kann die Namen sogar w�hrend des Kirtans z�hlen.
Srila Prabhupada im Srimad Bhagavatam, Erl�uterung zu 1.5.16:
�Der fortgeschrittene Gottgeweihte kann neue Wege und Mittel entdecken, um Nicht-Gottgeweihte zu bekehren, je nach Zeit und Umst�nden. Hingebungsvoller Dienst ist eine dynamische T�tigkeit, und der fortgeschrittene Gottgeweihte kann n�tzliche Mittel finden, um ihn in die abgestumpften Hirne der materialistischen Bev�lkerung einzuimpfen. Solche transzendentale T�tigkeiten der Gottgeweihten im Dienste des Herrn k�nnen einen neuen Lebenssinn in die dumme Gesellschaft der Materialisten bringen.�
Srila Prabhupada im Caitanya Caritamrita, Erl�uterung zu Adi-Lila 7.31-32:
�Das ist ein wichtiger Punkt. Caitanya Mahaprabhu wollte einen Weg finden, um die Mayavadis und andere, welche nicht an der Bewegung f�r Krischna-Bewusstsein interessiert sind, einzufangen. Das ist das Merkmal eines Acharyas. Von einem Acharya, welcher kommt, um dem Herrn zu dienen, kann nicht erwartet werden, dass er in ein Schema passt, er muss die Wege und Mittel erst finden, durch welche das Krischna-Bewusstsein verbreitet werden kann.�
Kommentar von BR Sadhu Swami Gaurangapada:
Srila Bhaktisiddhanta Prabhupada hat das System der Gayatri-Mantra-Diksha (Brahmana Diksha) zum ersten mal in unserer Sch�lernachfolge eingef�hrt, obwohl er sie selbst nicht von seinem eigenen Guru erhalten hat. Und dies aus dem Grund, die Vergehen gegen die Gottgeweihten zu verhindern, welche von den Brahmanas begangen wurden, die sich h�her ansahen als die Vaishnavas. Auf diese Art haben wir das System der Gauranga-Mantra-Diksha (Gauranama Diksha) eingef�hrt, als Eintritt in Gauranga Dharma und Gauranga Bhakti Yoga, durch die Inspiration und den Auftrag aller Acharyas und von Nityananda selbst, um die zehn Vergehen gegen den heiligen Namen der Gottgeweihten und Nachfolger zu beenden und ganz aufzul�sen. Auf diese Weise k�nnen sie sehr schnell reine Liebe zu Krischna erlangen und die F�higkeit erwerben, das heilige Mahamantra zu chanten. Darum ist es das Recht eines jeden Gurus, bestimmte anerkannte Mantras auszuw�hlen, damit der Sch�ler raschen spirituellen Fortschritt machen kann. Diejenigen, welche das kritisieren, begehen einfach Vergehen (Vaishnava-ninda) gegen�ber den Gottgeweihten, die versuchen, die barmherzigsten Namen des Herrn - Nityananda und Gauranga - zu verbreiten. Selbstverst�ndlich kann jeder f�r sich entscheiden, ob er die Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas chanten will oder nicht, und man kann auch neutral bleiben, wenn man sie selber nicht chanten will, aber diejenigen herabzuw�rdigen und zu kritisieren, welche sie ungek�nstelt chanten oder die Herrlichkeit der Nityananda- und Gauranga-Mantrarajas zusammen mit dem Hare Krischna Mahamantra verk�nden, ist eine Handlungsweise, die sicherlich den spirituellen Untergang dieser ungl�cksseligen Person besiegelt, welche solch eine Gottesl�sterung begeht.
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